Skip to main content
Managed Security

Welche Rolle spielen Medizingeräte in der Informationssicherheit?

28. Mai 2024

Wenn Medizingeräte nicht ausreichend geschützt sind, werden Menschenleben gefährdet

Carsten Fehler und Prof. Dr. Michael Pilgermann von der Technischen Hochschule Brandenburg fassen es passend zusammen:

Um eine optimale Patientenversorgung gewährleisten zu können, sind Medizingeräte unerlässlich. Deshalb ist es so wichtig, sie zu schützen. Besonders angesichts der Tatsache, dass IT-Bedrohungen zunehmend auch medizinische Geräte betreffen. Die Folgen können schwerwiegend sein: Es kann zu Verzögerungen oder Ausfällen von lebensrettenden Behandlungen kommen. Ein fehlender Zugriff auf diagnostische Geräte kann außerdem zu Fehldiagnosen führen. Wenn Medizingeräte nicht ausreichend geschützt sind, werden Menschenleben gefährdet.

Als kritische Infrastruktur sind Krankenhäuser dazu verpflichtet, Voraussetzungen zur IT-Sicherheit einzuhalten und Sicherheitsvorfälle zu melden. Aber wie können sie ihre Geräte nachhaltig schützen?

Drei Schritte sind dabei von besonderer Bedeutung:

  1. Medizingeräte identifizieren: Welche Geräte befinden sich im Netzwerk? Welche Firmware- und Betriebssystemstände liegen vor?
  2. Risikobewertung: Wie hoch ist das Sicherheitsrisiko beim jeweiligen Gerät?
  3. Risikomitigation: Wie kann das vorhandene Risiko bestmöglich minimiert werden? Müssen neue Firmwarestände eingespielt werden?

Gemeinsam mit Prof. Dr. Pilgermann arbeiten wir daran, die IT-Sicherheit von Medizingeräten mit unseren Produktinnovationen zu unterstützen. Aktuell entwickeln wir Lösungen, um auf Netzebene Spuren zu sammeln und somit Angriffe im Vorfeld erkennen zu können.

Mehr dazu im Video:

Wie können wir Ihnen weiterhelfen?

Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein.