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Unternehmen

Strategische Kooperation von März und Doctolib

15. Januar 2025

Einfache Integration eines Patientenportals in bestehende Systemumgebungen

Der Essener Digitalisierungsexperte März und das Healthtech-Unternehmen Doctolib haben eine Kooperation vereinbart und bündeln künftig ihre Kräfte. Mit der Interoperabilitätsplattform März Health Suite (MHS) kann das Patientenmanagement und Patientenportal Doctolib Hospital einfach an die primären Systeme des Krankenhauses, etwa das Krankenhaus-Informationssystem (KIS) oder das Klinische Arbeitsplatzsystem (KAS), integriert werden. Aufwändige Schnittstellen und deren Kosten entfallen durch die nahtlose Implementierung des Portals und sie ermöglicht unmittelbar den bidirektionalen Austausch von Patientendaten, Terminvereinbarungen und begleitenden Dokumenten zwischen den existierenden Systemen durch die Mehrfachverwendbarkeit der Daten mittels MHS.

„Die enge operative Partnerschaft zwischen März und Doctolib ermöglicht unter anderem eine tiefe Integration der Lösungen sowie abgestimmte Spezifikationen und Prozesse samt gemeinsamer Testumgebung“, nennt Andreas Kumbroch, Vorstand Software Entwicklung Vertrieb bei März, konkrete Inhalte der Zusammenarbeit. So entsteht eine skalierbare und flexible Gesamtlösung, die sich mit wachsenden Anforderungen erweitern lässt und alle Ansprüche an die Datensicherheit und Compliance erfüllt.

Im Rahmen der Kooperation mit März Health Suite können Nutzerinnen und Nutzer unsere Lösungen noch nahtloser in ihre bevorzugte Systemlandschaft integrieren, und das unabhängig von Primärsystemen. So optimieren wir gemeinsam die Krankenhausprozesse, steigern die Effizienz und ermöglichen eine zeitgemäße und nutzerfreundliche Patientenkommunikation. Gemeinsam mit März arbeiten wir an unserem Ziel, die Gesundheitsversorgung der Zukunft zu gestalten“, betont Nikolay Kolev, Managing Director Deutschland und Mitglied des globalen Vorstands von Doctolib. Durch zeitgemäße und benutzerfreundliche Technologien können die Mitarbeitenden im Krankenhaus entlastet werden und mehr Komfort in ihrer täglichen Arbeit erfahren.

Roadmap steht

Heute ist bereits die Datenübertragung mit automatischem Austausch strukturierter Termine und Patientendaten möglich. Zudem können Fragebögen strukturiert gespeichert und als Dokumente in definierten Formaten exportiert werden. Für den Patienten werden die Dokumente aus dem KIS heraus freigegeben und automatisch in dessen digitale Akte übertragen.

Im nächsten Entwicklungsschritt wird der Termin-, Patienten- und Dokumentenaustausch auf FHIR und den ISiK-Standard umgestellt. Das ermöglicht eine einfache Integration von Partnerlösungen sowie diversen strukturierten Daten etwa aus Medikationsplänen und Entlassbriefen.

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